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瑞士奶酪的出口潜力和未来机遇

Exportpotenzial von Schweizer Käse und zukünftige Möglichkeiten

作者:Tonini A., Decreux Y.

发表时间:2024年

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摘要

奶酪是瑞士农业贸易中最重要的进攻性利益之一。在欧盟之外,美国是重要的出口目的地。 CAPRI 模型可用于估计美国和瑞士之间奶酪自由贸易协定的影响。 迄今为止,瑞士已与 43 个合作伙伴缔结了 33 项自由贸易协定 (FTA)。在货物运输方面,瑞士农业部门最重要的进攻性利益在于咖啡、非酒精饮料、食品制剂、巧克力和奶酪。在这些产品中,奶酪脱颖而出,成为最重要的农产品,具有很高的攻击性。本文的目的是分析瑞士奶酪贸易的发展,特别关注瑞士的出口潜力。 瑞士奶酪的出口潜力:结构要素和市场准入条件逐步取消关税后瑞士与欧盟之间的奶酪 从2002年到2007年,瑞士从欧盟的奶酪进口量增加了一倍多,新鲜奶酪在进口中的份额不断增加。瑞士奶酪对欧盟出口自2007年之前的下降趋势被制止并扭转。美国是瑞士在欧盟以外最重要的奶酪出口目的地,也是最具出口潜力的市场。然而,在许多市场(欧盟除外),奶酪仍然受到严格保护,通常是通过关税配额。瑞士奶酪未实现出口潜力最大的市场是英国、西班牙、日本和德国。对于这些市场,瑞士可以通过关注结构性因素来提高其出口能力,例如更好地适应外国消费者的偏好以及优化向目标市场的出口配置。在当前的市场条件下,美国似乎没有未开发的潜力。这意味着最大的摩擦本质上与非结构性因素(即GDP增长、人口增长、市场准入条件等前瞻性因素)有关。在美国,奶酪进口预计在中期内以年均约 0.5% 的速度增长。美国的奶酪进口受到复杂且非常详细的关税配额制度的约束。对于瑞士来说,三个多边关税配额(如注释 16 至 23 和注释 25 中所述)相关,其定义取决于进口奶酪的类型。 CAPRI 模型是农业部门的部分均衡模型,用于评估美国和瑞士之间可能达成的奶酪自由贸易协定的事前影响。 结论 具有最大未开发出口潜力的市场瑞士奶酪主要位于欧盟,其中最大的摩擦损失可能来自非关税保护措施(即结构性因素)。改进营销策略可以增加瑞士对这些市场的出口能力。美国是继德国之后瑞士奶酪第二大出口潜力市场。然而,似乎不再有任何未开发的出口潜力,这表明最大的摩擦损失与非结构性因素有关。在这种情况下,更好的市场准入条件可以提高瑞士对美国的出口以及瑞士在全球出口中的份额。与美国的自由贸易协定将使瑞士向美国的奶酪出口量增加 8,000 吨。由于瑞士牛奶生产的供应反应缺乏弹性,因此对瑞士整体出口的影响将会较小(增加约 3,500 吨)。美国对瑞士奶酪的需求增加主要反映在瑞士奶酪和牛奶生产商价格的上涨上。美国奶酪的自由贸易条件可能有助于抵消假设取消奶酪牛奶配额所带来的负面自主影响。科学文章 瑞士奶酪的出口潜力和未来可能性 科学文章 (563 Kb.) 英文


Abstract

Käse zählt zu den wichtigsten offensiven Interessen des Schweizer Agrarhandels. Ausserhalb der EU sind die USA ein wichtiges Exportziel. Mit dem CAPRI-Modell lassen sich die Auswirkungen eines Freihandelsabkommens für Käse zwischen den USA und der Schweiz abschätzen. Die Schweiz hat bis heute 33 Freihandelsabkommen (FHA) mit 43 Partnern abgeschlossen. Im Warenverkehr liegen die wichtigsten offensiven Interessen des Schweizer Agrarsektors bei Kaffee, alkoholfreien Getränken, Lebensmittelzubereitungen, Schokolade und Käse. Unter diesen Produkten sticht Käse als das wichtigste landwirtschaftliche Grunderzeugnis mit hohen Offensivinteressen hervor. Ziel dieses Artikels ist es, die Entwicklung des Schweizer Käsehandels unter besonderer Berücksichtigung des Schweizer Exportpotenzials zu analysieren. Exportpotenzial von Schweizer Käse: Strukturelemente und Marktzugangsbedingungen Nach der schrittweisen Abschaffung der Zölle auf Käse zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) von 2002 bis 2007 haben sich die Schweizer Käseimporte aus der EU mehr als verdoppelt, wobei der Anteil von Frischkäse an den Importen zunahm. Der Abwärtstrend der Schweizer Käseexporte in die EU von vor 2007 wurde gestoppt und kehrte sich danach um. Die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) sind für die Schweiz das wichtigste Exportziel für Käse ausserhalb der EU und der Markt mit dem grössten Exportpotenzial. Auf vielen Märkten (mit Ausnahme der EU) ist Käse jedoch immer noch stark geschützt, oft durch Zollkontingente. Die Märkte mit dem höchsten nicht realisierten Exportpotenzial für Schweizer Käse sind das Vereinigte Königreich, Spanien, Japan und Deutschland. Für diese Märkte könnte die Schweiz ihre Exportkapazitäten verbessern, indem sie sich auf strukturelle Elemente wie eine bessere Anpassung des Angebots an die ausländischen Verbraucherpräferenzen und eine optimale Aufteilung der Exporte auf die Zielmärkte konzentriert. In den USA scheint es unter den derzeitigen Marktbedingungen kein ungenutztes Potenzial mehr zu geben. Dies bedeutet, dass die grössten Reibungsverluste im Wesentlichen mit nichtstrukturellen Elementen zusammenhängen (d. h. mit zukunftsorientierten Elementen wie BIP-Wachstum und Bevölkerungswachstum sowie Marktzugangsbedingungen). In den USA wird erwartet, dass die Käseeinfuhren mittelfristig mit einer durchschnittlichen jährlichen Rate von etwa 0,5 % zunehmen werden. Die Käseeinfuhren in die USA unterliegen einem komplexen und sehr detaillierten System von Zollkontingenten. Für die Schweiz sind drei multilaterale Zollkontingente (beschrieben in den Anmerkungen 16 bis 23 und in Anmerkung 25) relevant, die je nach eingeführter Käsesorte definiert sind. Das CAPRI-Modell, ein partielles Gleichgewichtsmodell für den Agrarsektor, wird verwendet, um die Ex-ante-Auswirkungen eines möglichen Freihandelsabkommens für Käse zwischen den USA und der Schweiz zu bewerten. Fazit Die Märkte mit dem grössten ungenutzten Exportpotenzial für Schweizer Käse liegen vor allem in der EU, wo die grössten Reibungsverluste durch nichttarifäre Schutzmassnahmen (d. h. strukturelle Elemente) entstehen dürften. Verbesserte Marketingstrategien könnten die Schweizer Exportkapazität in diese Märkte erhöhen. Die USA sind nach Deutschland der Markt mit dem zweitgrössten Exportpotenzial für Schweizer Käse. Es scheint jedoch kein ungenutztes Exportpotenzial mehr zu geben, was darauf hindeutet, dass die grössten Reibungsverluste mit den nichtstrukturellen Elementen zusammenhängen. In diesem Fall könnten bessere Marktzugangsbedingungen die Schweizer Exporte in die USA sowie den Anteil der Schweiz an den weltweiten Ausfuhren verbessern. Ein Freihandelsabkommen mit den USA würde es der Schweiz ermöglichen, ihre Käseexporte in die USA um zusätzliche 8 000 Tonnen zu steigern. Die Auswirkungen auf die Schweizer Gesamtexporte wären geringer (zusätzlich rund 3 500 Tonnen), da die Schweizer Milchproduktion durch eine unelastische Angebotsreaktion gekennzeichnet ist. Eine erhöhte Nachfrage nach Schweizer Käse in den USA würde sich im Wesentlichen in höheren Schweizer Erzeugerpreisen für Käse und Milch niederschlagen. Die Freihandelsbedingungen für Käse in den USA könnten dazu beitragen, die negativen autonomen Auswirkungen einer hypothetischen Abschaffung der Zulage für verkäste Milch auszugleichen. Wissenschaftlicher Artikel Exportpotenzial von Schweizer Käse und zukünftige Möglichkeiten Scientific article (563 Kb.) English