Diese ?NORM ist anzuwenden für die Ausführung, Einrichtung und den Betrieb von Gaszentralen mit Versandbeh?ltern bis zu 1000 Liter Rauminhalt.
Die Versandbeh?lter (z. B. Flaschen, Flaschenbündel oder Gef??e) unterliegen als Druckbeh?lter der Gruppe II den Bestimmungen der Dampfkesselverordnung — DKV1).
In dieser ?NORM werden nur Anlagen für jene Gase und Gasgemische behandelt, die in Tabelle 1 enthalten sind und deren Weiterleitung über das Verteilungsnetz in gasf?rmigem Zustand erfolgt. Für andere Gase und Gasgemische kann die vorliegende ?NORM sinngem?? angewendet werden. Bei unter Druck verflüssigten, brennbaren Gasen, die der Flüssiggasverordnung2) unterliegen, ist diese sowie die ?VGW-Richtlinie G 2 (TR-Flüssiggas) zu beachten.
Der Anwendungsbereich des Teiles 1 dieser ?NORM endet unmittelbar vor der Absperrarmatur am Beginn des Verteilungsnetzes nach ?NORM M 7387 Teil 3.
Gaszentralen mit ortsfesten Druckbeh?ltern, bei denen die Entnahme in flüssigem oder gasf?rmigem Zustand erfolgt, werden im Teil 2 dieser ?NORM behandelt.
Für die Rohrleitungen von der Gaszentrale bis zu den Entnahmesteilen sowie zwischen Gaszentralen ist ?NORM M 7387 Teil 3 anzuwenden.
Zus?tzliche Anforderungen an zentrale Gasversorgungsanlagen für medizinische Zwecke sind in ?NORM M 7387 Teil 4 enthalten.
Diese ?NORM ist nicht anzuwenden für Gaserzeugungsanlagen, gewerbliche Füllstellen für Versandbeh?lter und für Flüssiggasversorgungsanlagen im Haushaltsbereich sowie Anlagen der Verfahrenstechnik (z. B. Raffinerien, Chemieanlagen) und Hüttenwerke. Alle angegebenen Drücke in bar3) sind ?berdrücke.