Diese ?NORM ist anzuwenden für die Ausführung von Gasflaschenventilen für Probedrücke über 300 bar bis 450 bar mit konischen Einschraubstutzen, die als Absperrventile gem?? DKV1) an Gasflaschen (Druckbeh?lter der Gruppe II, Versandbeh?lter) — im folgenden kurz Flaschen genannt —, die zum Transport von verdichteten Gasen dienen, anzubringen sind.
Für Probedrücke bis 300 bar ist die ?NORM M 7390 Teil 2 anzuwenden.
In der vorliegenden ?NORM werden nur Gasflaschenventile für jene Gase und Gasgemische behandelt, die gem?? DKV1) für einen maximalen Füllungsdruck von mehr als 200 bar zugelassen sind.
Angaben über den maximal zugelassenen Füllungsdruck bei den einzelnen Gasen und Gasgemischen sowie technische, chemische und physikalische Daten sind in der ?NORM M 7390 Teil 1 enthalten. Die Zulassung h?herer Drücke kann gem?? den Bestimmungen der DKV1) durch das Bundesministerium für Bauten und Technik erfolgen.
Weiters ist diese ?NORM anzuwenden für Füllanschlüsse, Entnahmestutzen und ?berwurfschrauben (siehe Anhang, Tabelle 3), damit das Anschlu?system, wie es im Anhang dargelegt wird, gew?hrleistet ist.
Gasflaschenventile mit zylindrischen Einschraubstutzen sind in der ?NORM M 7390 Teil 5 2) behandelt.
Sonderventile für Flaschen, die in der Medizintechnik Verwendung finden, sind in ?NORM M 7390 Teil 62) enthalten.