Destillat- und Rückstandsheiz?le, Rohole, Schmierole, Wachse und andere Erd?lprodukte, deren aschebil-dende Anteile normalerweise als unerwünschte Ver-unreinigungen angesehen werden. Die Methode ist insbesondere für ungebrauchte Schmier?le ohne Zu-s?tze oder solche mit aschefreien Zus?tzen zu emp-fehlen.
Sind gewisse — aschefreie und aschebildende — Phos-phorverbindungen in den Produkten enthalten, so mu?, besonders wenn der Phosphorgehalt 0,1 o/oGew über-steigt, mit streuenden Ergebnissen gerechnet werden Auch k?nnen Phosphoroxide in der Hitze das Tiegel-material angreifen und Phosphate bilden, wodurch ein zu hoher Aschegehalt vorgetauscht wird. Die Methode ist nicht anzuwenden bei Schmier?len, welche Zus?tze enthalten, sowie bei gebrauchten Mo-torenolen. In diesen Fallen ist die Bestimmung der Sulfatasche nach ONORM C 1134 vorzunehmen